Gottes „Zeitverläufe“ sind nicht optimal!
Sie sind einerseits so infernalisch eruptiv
und andererseits ganz still, ja „äonal“ –
hier gar nicht fließend und dort intensiv.
Mal sind sie „fehlerhaft“, ja teuflisch absolut,
dann wieder voller tiefer Weisheit aufgestellt,
sie brennen heiß, in Sonnen blanker Wut –
wo man dich streng, als Witz gefangen hält.
Dort, in dem riesenhaften Höllentreiben,
wo keiner sich erkennen darf der existiert,
sollt du in deinen engen Horizonten bleiben –
pass selig auf, daß man nichts reflektiert.
Daß dieses Schauspiel ewig ist, verschleiert,
und daß du darin so unendlich klein
erscheinst – gelackt und auch gemeiert –
versetzt dich in dich selbst, du Sonnenschein!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]