Die Posaunen des Morgens
verkünden den Aufstieg des Lichts.
Ungeduldig ziehen die Sonnenrosse
an ihrem Geschirr,
der Lenker der Troika
besteigt gelassen das Gefährt
und der Schuss seiner Peitsche
treibt die feurigen Stürmer
in die geöffnete Bahn.
Der Bogen, den sie rennen,
bringt uns die Morgenröte,
am Horizont steigt auf
das brennende Rad
und jede Trübnis weicht
seinem gewaltigen Strahlen.
Vor dem Antlitz des Lichtgottes
beugen die Geschöpfe das Haupt
und erstatten dem Herrlichen
schweigend den Zoll ihrer Verehrung.
Die Stimme seines Leuchtens
führt die Schaffenden durch den Tag,
sie bestimmen mit Macht den Lauf
ihrer Unternehmungen und ruhen nicht
bis die geschnellten Pfeile
ihrer Kräfte im Ziel sind.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]