Fantasie steigt mit den Vögeln
in ein leichtes „Lasterland“,
wo Gegenstände das bedeuten:
sie dienen der Behaglichkeit!
Und das Schiff steht unter Segeln,
Leinen bilden eine Wand,
wenn an Bord die Glocken läuten,
wie viel Glasen spricht die Zeit?

Welch ferne Horizonte spielen,
welches Werkzeug nimmst du dir?
Sind die Wellen lichtbeschienen,
komm wir sprechen über Glück!
Und das Glück wächst aus Gefühlen,
zwischen allen – dir und mir
sollen die Gedanken dienen:
Wahrheit, ganz aus einem Stück!

Silbern schweben Wolkenbänke,
sanfter Wind hebt seine Schwingen,
Wasser tanzt im Plätscherton,
die Gegenwart ist ohne Groll!
Jeder Morgen bringt Geschenke,
Lieder, die so himmlisch klingen,
kommen aus dem Megaphon:
es gelingt euch, was da soll!

Selig blau scheint das Verbleiben,
Vertrauen ist nicht außer Sicht!
Und die Küsten schimmern golden,
die wir noch erreichen werden.
Was an Arbeit wir betreiben
stellt den Scheffel unters Licht,
Gärten zeigen Blütendolden:
zuhaus‘ ist überall auf Erden!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Überall auf Erden"

Re: Überall auf Erden

Autor: noé   Datum: 02.04.2014 15:19 Uhr

Kommentar: WOW! Brüderlein! Da gerät man ja geradezu ins Träumen...wun-der-schön!!
Ich träum' mich dann mal weg........
BiSi noé

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