Blut das über mich rinnt,
hinab über Zehenspitzen, im Boden versinkt.

Das es irgendwann passiert,
hab ich doch schon längst kapiert.

So lange musste ich jetzt warten,
wann? Ich konnte nur raten.

Jetzt stehst du vor mir, mit einen grinsen im Gesicht,
ohne Prozess in einen Gericht.

Hole mich nur, schwarzer Engel aus dem Nichts,
ich habe keine Angst, bin ich doch ein Hüter des Sonnenlichts.

Verbrennen wirst du wie ein Stück Glühende Kohle,
kannst nicht mehr zurück weil ich dich hole.

Ich halte dich fest in meiner Hand,
deine Asche nehme ich, werfe sie an die Wand.

Die Wand zwischen Hölle und Himmel,
dann ist Schluß mit dem Gewimmel.

Hast nichts zu suchen auf Erden hier,
nun ist Schluss mit deiner Gier....

Wach auf mein Schatz,
mein kleiner Fratz........

Die Hüter des Lichts erfüllen Sehnsüchte und Raum,
vielleicht sind sie aber nur dein verlangen im Traum.....

Hab keine Angst und fürchte dich nicht,
ich bin es der zu dir spricht dein geliebtes Nachtlicht.


© j.leuthold


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