Für mich ist keine Zeit vergangen,
für mich ist alles ewig existent,
ich bin, in meinem Welt-Verlangen,
für alle Götter äußerst renitent.

Ein Akzeptieren des Vergehens,
auf Erden hier, in dieser Wirklichkeit,
liegt außerhalb des Zeit-Verstehens,
denn ich bin niemals ganz „soweit“.

Die „letzten Stunden“ sind mir irreal,
denn was gewesen ist, ist wahr!
Ich träum‘ gedanklich und verbal –
wer an den Tod glaubt ist ein Narr!

Und deshalb ist hier gar kein Ende,
und deshalb lasse ich nichts los.
Die Ewigkeit hat keine festen Wände.
Mir fällt Erkenntnis in den Schoß!

Auf diese Art benenne ich die Gaben,
die auferstehen, wenn sie fallen,
ich will nur Unumstößlichkeiten haben,
nicht Lügen, die sich an mich krallen!


© Sur_real


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