Feuchter Wind weht über`s Land,
wühlt im alten Laub,
lässt hin und wieder Tropfen fallen,
auf das Tau genässte Gras.

Wo gestern noch die Sonn` geträumt,
heut` schwermütiges Schweigen,
die ersten Blumen frier`n im Wind,
wo ist das Blütenleuchten, wo der helle Tag?

Morgen, wenn die Sonne scheint,
erwacht Natur zu neuem Leben,
die Blätter blank geputzt und frisch,
in edlem Grün sie uns erfreu`n.

Vergessen ist der Kältehauch,
Blütenduft durchströmt die Flur,
zieht Insekten magisch an,
an den Tisch der All-Natur.


© groti


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Beschreibung des Autors zu "Trüber Tag"

Regen, Schwermut, Grün, Kältehauch, Insekten

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Kommentare zu "Trüber Tag"

Re: Trüber Tag

Autor: Jens Lucka   Datum: 09.04.2024 21:31 Uhr

Kommentar: Jetzt ist die Zeit des großen aufatmens .
Das Leben lässt grüßen ;-))

Liebe Grüße von Jens

Re: Trüber Tag

Autor: Groti   Datum: 17.04.2024 19:28 Uhr

Kommentar: Danke allen Kommentatoren, sowohl für die stummen als auch für den Wortbeitrag, Helga

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