Nebel liegt auf dem Feld,
als hätte es der Bauer bestellt,
noch umgibt uns die Dunkelheit,
doch helle Schleier machen sich breit.
Du spürst die feuchte Kälte auf der Haut,
siehst am Himmel was sich zusammenbraut,
da peitscht dir Regen ins Gesicht,
plötzlich verschwindet auch das Tageslicht.
Du siehst wie sich Blitze entladen,
den Tag geht es an den Kragen,
die Natur bäumt sich auf,
setzt noch einen drauf.
Der Tag erscheint als Nacht auf Erden,
als wollte es nie mehr ein Morgen werden,
blitze erhellen die dunkele Nacht,
man hört wie der Wettergott lacht.
Die Natur gleicht einer Freilichtbühne,
sie ist wild und wird niemals müde.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]