Von des Bergeshöh‘ der Regen rinnt,
er rieselt durch Gestein und Sand
ein Rinnsal erst, ein Bach entspringt,
fließt durch Städte, Land und Flur,
schlangengleich durch die Natur,
ist zum reißend Fluss erwacht,
Wasser ihm das Bett gemacht,
Pappel, Weide und der Erlenbaum
fühlen sich wohl am Ufersaum.
Der Fluss labt auch das Tier am Uferrand
treibt durch saftig grünes Auenland,
Massen von Wasser über die Ufer treiben,
Äschen und Barben hier gerne bleiben,
rasant nimmt das Wasser seinen Lauf
fließt flussab und nicht flussauf,
wächst heran zu einem Strom,
sein Ziel, das Meer, es wartet schon,
Strom und Meer sich eilig binden,
in der Weite des Ozeans verschwinden.
Kommentar:Man hört es hin und wieder dass es zu einer Stadtflucht kommt, weil auch vieles viel zu teuer geworden ist. Da fliehen viele auf's Land gerade im IT-Beruf kann man sich das leisten da man von zu Hause arbeiten kann! Wie bequem! Da wird so mancher neidisch!!!
Haste sehr schön geschrieben. Bild supiiiii! Ich wollt es gäbe mehr von diesen stillen Örtchens in denen man die Seele baumeln lassen kann!
Kommentar:Liebe Sonja,
deine Zeilen sind faszinierend. Erschreckend real ist der Unterton in Alf's Kommentar.
Liebe Grüße aus der auch im Kreis laufenden Mitte
Wolfgang
Kommentar:Vielen lieben Dank ihr Lieben, für die etwas nachdenklich gestimmten Kommentare,
aber wir wissen doch, alles hat zwei Seiten, die schönen und die weniger schönen!!
Das des Wassers und des Lebenslaufs!!
Herzliche Grüße aus dem heute schönen Norden, Sonja
Nachtrag:
Bei dem Gedicht habe ich tatsächlich nur an die Schönheit der Natur gedacht,
nicht an Überschwemmung und Katastrophen, Klimawandel usw. und das bei uns auch irgendwann das Licht ausgeht, denn nichts bleibt, wie es mal war!!!
Kommentar schreiben zu "Regen rinnt..."
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]