Wenn sanft und leis der Regen fällt
aus dicken, grauen Wolken auf die Welt,
dann denk ich mir, dass all die kleinen Tropfen,
die an die Blütenblätter und die Fenster klopfen,
die Bäche füllen und ins Erdreich dringen,
den durstigen Pflanzen ihre Nahrung bringen.
Ich hoffe, dass die Wolken langsam ziehen
und nicht geschwind vor starken Winden fliehen.
Im sanften Regen atmet die Natur,
es bleibt von ihm in Pfützen eine Spur.
Ein Kind, das hüpft mit bloßem Fuß hinein,
so schön, kann sanfter Sommerregen sein...
Kommentar:Liebe Sigrid,
es muss nicht immer die Sonne scheinen ... dein Gedicht ist eine schöne Hommage an den Regen. Viele Menschen sagen leider dazu "schlechtes Wetter". Ich ziehe meine wetterfeste Jacke an, nehme meine Kamera und genieße das Leben.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar schreiben zu "Sommerregen"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]