Lieber Naturfreund, du musst wissen,
nützliche Tiere sind Hornissen,
doch mein Kopf als Ruhekissen,
muss ich die weiße Fahne hissen.
Vielleicht musste sie dringend pissen,
ich schlage zu, schlechtes Gewissen,
sie hat mich gestochen oder gebissen,
den Stachel rein, sich raus gerissen.
Kommentar:Haha, ja Hornissen sind riesig...
bei mir in der Nähe ist ein Nest - ich spreche öfter mal mit ihnen
ich glaube sie halten mich für ihresgleichen :-)))
Der Schrecken ist mit mir!
es macht richtig Spaß, Deine Haufenreime zu lesen. Es belebt und macht gute Laune.
Und ganz ehrlich: Wenn so ein gutes Gedicht dabei herauskommt, dann war es das Erlebnis des Gestochenwerdens wert. Deinem Gesicht wünsche ich natürlich gute Genesung. :)
Kommentar:Wow ! Ich möchte nicht von ihnen beehrt werden. Bei uns fliegen sie auch umher, aber lassen uns zum Glück in Frieden ;-) Da wird wohl eine Zwiebel, als Medikament nicht ausreichen.
Kommentar:Nun ja, ein Biss von DIESER Hornisse würde mir mit Sicherheit auch nicht gefallen. Sie sieht ja furchterregend aus...
Da sind deine Zeilen viel erbauender und verleiten auch noch zum Schmunzeln.
Wir haben ein Hornissennest auf dem Speicher, jedes Jahr ein neues. Da wir nicht auf dem Speicher wohnen, lassen wir sie gewähren. Sie stehen übrigens unter Naturschutz.
Dein Biss ist hoffentlich verheilt mittlerweile!
Kommentar:Liebe Varia,
da du ja recht hübsch bist, bestünde tatsächlich die Gefahr, dass ich dich nicht in Ruhe lassen würde :-) :-) :-)
Gute Nacht
Wolfgang
Kommentar:So ist es im Leben......Wer seinen Stachel verliert, sticht nicht mehr. Leider gibt es auch solche, die ihren Stachel für immer behalten oder sich auch selber stechen.
Kommentar:Vielen Dank lieber Jürgen.
Mit deinem Kommentar hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ja, ich schreibe realitätsnahe Gedichte, weil die „echten“ lyrischen Kunstwerke nicht meine Stärken sind (ojeh). Aber mit der schnörkellosen Lebensnähe meiner Werke zaubere ich doch dem einen oder der anderen ein Schmunzeln ins Gesicht.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Auf dem Fahrrad mit über 200 Sachen,
eine Hornisse stach ganz hinten ihm im Rachen.
Hätte er doch lieber seine zwei Zähne gefletscht,
wär das Viech nie an seiner Speiseröhre zerquetscht!
Deswegen fahre lieber gemächlich Rad,
als man mit ihm Hornissen jagd!
lg Michael ;-)
ps: ähnliches ist mal meinem Vater passiert und das tatsächlich mit dem Rad nur nicht bei über 200km/h :-) Der hatte eine Dicke Backe wie ein Hamster! Meine Mutter war total erschrocken. Zwiebelsaft hatte sie dann als Heilungsvorschlag.
Kommentar:Vielen Dank meine Lieben.
@ Varia - Das habe ich euch zu verdanken, da ihr mich dort ab und zu hin katapultiert.
@ Michael - Bestechend ist dein Gedicht, aus Spaß stechen die Tiere nicht.
Liebe Grüße Wolfgang
Es fahr’n der Harri und die Mari
im Urlaub in die Kalahari.
Denn Deutsch-Südwest, das ist der Knüller,
und Himba gucken eh der Brüller,
und die Big Five an jedem Ort,
und Nachbars waren [ ... ]
Manchmal denke ich daran wie es war,
als wir noch zusammen waren.
Du hast mir ins Ohr geflüstert: „Ich bin zum Sterben glücklich“
Ich redete mir ein: „Du bist [ ... ]
Heute war ein Stern am Himmel!
Mit Gesicht! Und Augen, Mund, Ohren.
Und ich habe ein Lied gehört. Einen
Blick gespürt. Und das Leben gefühlt.
Und ich dachte mir: "Lass Deine
Gedanken, [ ... ]
Vermögen wir Unendlichkeiten zu begreifen,
sobald des nachts hinauf zum Firmament geblickt?
Verschwendend scheint in Relation dann Zeiten,
in denen oft in Nichtigkeiten [ ... ]