Ein betörender Duft schwebt
in der lauen Frühlingsluft,
gespendet von Narzissen und Veilchen,
bleibe stehen, genieße still,
und verharre noch ein Weilchen.
Der zarte Frühlingswind verteilt
den herrlichen Duft auch
auf grüne Felder, und bunte Wiesen,
die Falter und Bienen werden ihn
freudig begrüßen.
Dort, die Heckenrose am Feldrain
in ihrem schlichten Kleid,
verführt mit ihrem Duft
so manche hübsche Maid,
die Abendsonne spiegelt sich
im tiefen, ruhigen Fluss,
die Natur schwelgt jetzt
im Überfluss.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]