Im Nebel hüllt sich jetzt
die ganze weite Welt,
brach liegt noch
so manches Stoppelfeld,
an Strauch und Busch
hängen seidene Spinnenfäden,
sie gefallen jedoch nicht jedem.
Pralle, blaue Trauben
hängen dort am Spalier,
sie sind nicht des Herbstes
einzige, beeindruckende Zier,
die Kraniche tanzen lärmend
auf den kahlen Feldern,
der erste Jagdhorn Schall
erklingt in den dunklen Wäldern.
Verschwindet der dichte Nebel,
entsteht eine gold- getränkte Welt,
die ist so sagenhaft schön,
und ringsherum erhellt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]