Still schwebt das Laub vom letzten Baume,
die Erde bettet sich zur Ruh,
zum Winterschlaf, dem langen,
der Frühlingsglaube deckt sie zu.

Der Frühling ruht noch irgendwo
in unbekannter weiter Ferne,
den Ort, den geheimen, kennen nur
die vielen tausend Sterne.

Von Frost, Schnee und Eis
wird die Erde eines Tages befreit sein,
ich glaube, sie rührt sich schon sacht
und grünt ganz zart, im fernen Buchenhain…


© Jürgen


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Kommentare zu "Still schwebt das Laub vom letzten Baume..."

Re: Still schwebt das Laub vom letzten Baume...

Autor: Bluepen   Datum: 16.10.2020 9:04 Uhr

Kommentar: Sehr schönes Naturgedicht, lieber Jürgen!

LG - Bluepen

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