Es ist Sonntag, und es ist drei viertel vier,
aus der Ferne erklingt ein verstimmtes Klavier,
die Sonne spendet ihr wohltuendes Licht,
doch für Sekunden, im Wechsel, erscheint es nicht.
Es macht ihr Spaß mit den Schatten zu spielen,
und trotzdem dabei auf Wald und Feld zu schielen,
die bunten Blumen schauen erschrocken zum Himmel,
vorbei ist ihr freundlich, leises, Gebimmel.
Die Sonne spielt auf den Häuserwänden mit Bravour,
ganz blechern schlägt die alterwürdige Kirchturmuhr,
die verspielte Sonne hat es mit ihren Spielen satt,
sie verschwindet danach ungesehen hinter das Watt…
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]