Flirrende Hitze, heißer Wind,
Staub, der in jede Pore dringt,
gebadet wird im eigenen Schweiß,
über der Savanne schwebt ein Geist –
der auch nicht weiterweiß.
Am Himmel die Sonne senkrecht steht,
sich darunter nichts und niemand bewegt –
die Löwen dösen im spärlichen Schatten,
den schlappen Hyänen vergeht das Lachen –
Zebras eng beieinander stehen,
sich alles nur noch nach Regen sehnt.
Auf Sparflamme, Tier und Natur,
von Brunft- und Jagdtrieb keine Spur,
nur die Safaris boomen jetzt,
das Klicken der Kamera Schlafende weckt.
Erst gegen Abend regt sich Leben,
vielleicht wird es noch zu fressen geben,
wenn nicht, dann doch in aller Früh,
satt wird nur der, der sich abmüht.
Kommentar:Liebe Soléa,
mal wieder ein Naturgedicht zum Nachdenken. Es mahnt uns:
Hauptsache, die Bilder sind im Gerät,
ist doch egal, ob für die Natur zu spät ...
Liebe Grüße Wolfgang
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]