Die Rose gehört nicht nur allein mir,
sie wird auch besucht vom lustigen Getier,
sie zeigt mir täglich eine Fülle blutroter Blüten,
die Rose ist wehrhaft, ich brauche sie nicht zu behüten.
Vor allem, wenn die Sonne freundlich lacht,
staunen alle über ihre mannigfaltige Blütenpracht,
und schneit es im Winter zur sternenklaren Nacht,
der helle Mond sie fürsorglich bewacht.
Ich fand sie einst auf einer alten Schutthalde,
ganz nahe an einem finsteren Buchenwalde,
wird sie vom Wind gepeitscht, und eingehüllt vom Schnee,
sie bleibt trotz allem in meiner unmittelbaren Näh…
Kommentar:Lieber Jürgen,
du siehst in deinem Gedicht die Rose, was sie eigentlich ist: Eine wunderschöne Blume, und nicht nur ein Hilfsmittel für Verliebte.
Liebe Grüße Wolfgang
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]