Sei still und störe nicht…


Sei still und störe nicht
die fleißige Natur,
sie hält die vielfältige Lese
im Wald, Feld und Flur.

Jetzt verleiten zum Naschen
Äpfel, Birnen und Wein,
gepflückt wird hier und dort
oft auch querfeldein.

Löst sich müde eine Frucht
vom überladenen Baum,
da erinnert sich so mancher
an einen schönen Kindheitstraum.

Und treffen die Sonnenstrahlen
die überreifen Früchte,
dann schweben um jeden herum,
die aller schönsten Düfte.

Kichert es, und knistert es,
In den dichten, leeren Zweigen,
dann wird sich der kalte Winter,
schon sehr bald zeigen.


© Jürgen


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Kommentare zu "Sei still und störe nicht"

Re: Sei still und störe nicht

Autor: Soléa   Datum: 02.10.2018 8:55 Uhr

Kommentar: Ein sehr schönes Gedicht, sah und fühlte mich mittendrin.
Viele Grüße
Soléa

Re: Sei still und störe nicht

Autor: Jürgen   Datum: 02.10.2018 18:37 Uhr

Kommentar: Liebe Soléa,
danke für Deinen lieben Kommentar!!

Grüsse Jürgen

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