Meer, Meer, warum
gibst du uns
nichts mehr her?
Du verschlingst
Menschen und Schiffe,
und du hast viele,
tödliche Riffe!
Meer, Meer, trotz allem
liebe und verehre
ich dich sehr,
ich kann dich auch
sehr gut leiden,
warum tobst du bloß
zu allen Zeiten?
Meer, Meer, ist es
dein Ärger über
uns, überhebliche Menschen,
wir, die dir unseren Müll und Abfall
reichlich kredenzen?
Wenn wir danach davon schleichen,
sollten wir alle vor Scham erbleichen.
Meer, Meer, du hast es
mit uns Menschen
äußerst schwer,
wir sind zu dir
in keiner Sekunde
oder längeren Stunde
wirklich fair!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]