Im Sonnenschein fallen Blätter
wie Wünsche noch auf Grün.
Aufkommender Wind
schiebt dunkle Wolken,
Gedanken tropfen aufs Laub.
Vieles verhüllt sich,
träumt in der kalten Zeit
vielleicht die ersten Blüten.
Die Erde atmet langen Schlaf.
Kommentar:Schönes Stimmungsgedicht!
Passt ganz gut zum Wetter in meiner Gegend:
Wolkenverhangen und regnerisch.
Vergleiche, Metaphern und Personifikationen schaffen ein sehr realistisches und überaus gefühlvolles Ambiente.
Gern hier angehalten.
Gruß, Sandro
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]