Aus den Balkanländern kam die 'Rosskastanie' in unserer Zeit 1576 aus Konstantinopel nach Europa. Sie wurde und wird vorzugsweise in Parks und in Alleen angepflanzt. Ihren Namen hat sie von den Türken, die ihre Früchte, Blüte und Rinde als Pferdefutter und -Heilmittel einsetzten. Schnell wurde sie bei uns zu einem repräsentativen Baum, den die Könige, aber auch die Städter gerne in Parks und als Alleen anpflanzten. Nicht zu verwechseln ist sie mit der 'Edelkastanie', deren Früchte wir als Maronen genießen; sie gehört zu einer anderes Art hat mit ihr nur die Ähnlichkeit der Früchte gemein.
Die Rosskastanie symbolisiert Fröhlichkeit, Freude, Geselligkeit und Überfluss. In früheren Zeiten wurde sie in der Dorfmitte gepflanzt, damit die Pferde sich in ihrem Schatten ausruhen konnten, während die Fuhrleute in der Gastwirtschaft daneben etwas tranken. So entstanden wohl auch die ersten Biergärten, in denen man heute so gerne weilt.
Früchte und Rinde können als Heilmittel eingesetzt werden, besonders für das Gefäßsystem wirken sie entkrampfend und beruhigend. Die herrlich glatten, rotbraunen Früchte werden von Kindern gerne gesammelt und als Viehfutter oder für Bastelarbeiten verwendet.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]