Wind und Wellen.

Das Spiel der Wellen, wenn sie tanzen,
das Hin und Her...ein Menuett,
man spürt die Zärtlichkeit im Ganzen
und alles wiegt sich im Duett.

Am stillen Weiher keine Wellen,
nur Wasserläufer -ungehört-,
trotz Flügelschwirren der Libellen
ruht der Weiher ungestört.

Ganz anders in der Meere Brandung,
die Wellen werden wilde Wogen,
geschleudert auf den Strand zur Landung,
zerstieben sie in hohem Bogen.

Hier tobt das Meer, zeigt seine Kraft,
reißt alles mit und wird erst still,
wenn Sturmes Wildheit matt erschlafft
und einschläft, wie Natur es will.


© GünterWeschke


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