Stets geschützt weilt es am Tag
Im Dickicht hinter Busch und Baum
Viel sich'rer ist ganz ohne Frag'
Die Dämmerung - man sieht es kaum
Da äst es friedvoll, lässt sich Zeit
Scheu witternd, wenn es etwas sieht
Die kleinste Regung, auch von weit
Die wird sogleich bemerkt - es flieht
Verlässt blitzschnell die off'ne Lichtung
Springt in den Tann, verbirgt sich dort
Man weiß nicht mehr, in welche Richtung
Man hat gestört - und es ist fort
Die Böcke tragen ein Gehörn
Sie zeigen sich in ihrer Kraft
Die Feinde sind manchmal nicht fern
Man muss sich weh'rn - mit aller Macht
Ein kleines Kitz ist grad gebor‘n
Gut versteckt liegt es im Gras
Wird es erspäht, ist es verlor‘n
Die Mutter geht - und sucht etwas
Nach Gräsern, Blättern steht der Sinn
Auch Triebe, Früchte jeder Wahl
Dann legt sie sich noch einmal hin
Und kaut es durch - das ganze Mahl
Sie kehrt zurück und säugt das Kind.
Nach einer Woche ist’s soweit
Es folgt der Mutter, trauend blind
Zum Leben - macht es sich bereit
Anmutig schön das Reh erscheint
Neugierig auch, doch meist verborgen
Das Reh hat Frieden wohl gemeint
Sicherheit - und wenig Sorgen
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]