Nachts wenn alle Menschen träumen gehen
steht dort hoch ein Stern am Himmelszelt
wenn die Uhrenzeiger Kreise drehen
blickt barmherzig, geöffnet Herz der Welt

Mond so silbern, überflügelt Leben
Lieben, Lachen, Sterben, stiller Schein
von Kinderzeit bis zum Älterwerden
holt uns sein Lächeln milde wieder heim

Wiederspiegelt Licht und wirft die Schatten
bis zum ersten, wachen Sonnenstrahl
vergehen Traum und Mond, beide hatten
nie das Recht zu bleiben - keine andre Wahl




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 06.03.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!


© Marcel Strömer

3 Lesern gefällt dieser Text.

Unregistrierter Besucher





Kommentare zu "Der Mond"

Re: Der Mond

Autor: agnes29   Datum: 06.03.2015 10:30 Uhr

Kommentar: Deine gedichte sind wunderschön und herzergreifend!
LG Agnes

Kommentar schreiben zu "Der Mond"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.