Nackend steht der Baum, sein Ast
ragt in Nebelschwaden.
Alles ist in Grau gefasst,
alles dunstbeladen.
Später, heisrer Krähenschrei
mischt sich mit dem Fisteln
kalter Winde. Zauberei
haftet an den Misteln.
Müde legt der Herbsttag sich
auf gehauchte Kissen.
Dunkler wird des Bildes Stich,
Tagvolk flieht im Wissen
um den Auftritt schwarzer Zunft.
Eulenschwingen flüstern,
hilflos zappelt die Vernunft
vor der Drachen Nüstern.
© ingo.baumgartner
Gefällt mir!Gefällt mir nicht mehr!
6 Lesern gefällt dieser Text.
axel c. englert
Uwe
noé
possum
Ralf Risse
Alf Glocker
Diesen Text als PDF downloaden
Kommentare zu "Nebelnacht"
Re: Nebelnacht
Autor: noé Datum: 25.10.2014 0:49 Uhr
Kommentar:
Re: Nebelnacht
Autor: Uwe Datum: 25.10.2014 0:51 Uhr
Kommentar:
Re: Nebelnacht
Autor: possum Datum: 25.10.2014 0:53 Uhr
Kommentar:
Re: Nebelnacht
Autor: Ralf Risse Datum: 25.10.2014 2:01 Uhr
Kommentar:
Kommentar schreiben zu "Nebelnacht"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.