Gewässert, beschienen
seit Wochen der Wald.
In erdigem Dunst trüber Dämpfe
Geschöpfe durch Laubmoos -
in heimlichen Farben,
ans Licht, ans diffuse,
sich schieben.
Durch Unterholzfarne
durchwatet im Nebel
ein Schemen den neuen Morgen.
Dann knackt es, unweit,
wieder Stille sich breitet -
so setzt er gebückt
seine Schritte.
Ein Schneiden und Tasten
von fahriger Art . . .
verfolgt ihn die Warnung -
auf rostmüdem Schild,
Geschichte am Waldesrand . . .
so kappt er verschwitzt
Pilz um Pilz.
In Bussen, in Scharen,
Kohorten befallen
was herbstens uns Körbe füllt . . .
Für Bares durchsieben
sie jede Nische . . .
So bleibt ihm spalliert
von Granatenschrott
nur der Gang auf dem Seil,
dem versteckten.
Beim Mut sich zumurmeln
im Russischroulett,
von Pfifferlingshorden
gelockt und verzaubert . . .
verschlägt es der Vorsicht
derweil Hab und Gut,
entwertete Laberei . . .
Umgeistert, berauscht,
tappt er unbedacht,
wirft Messer und Korb überborden,
dem Dachs ins Portal
seines Eigenheims . . .
zur Freude erschreckt
schlägt sein Herz hoch und noch :
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]