Mecklenburger Eiche

Ganz allein auf Bauers Feld,
reckt sie sich zum Himmelszelt
und es fällt durch ihr Gesicht
mühsam letztes Tageslicht.

Ganz verknorrt sind ihre Äste,
darin gefangen - Sonnenreste,
Jäger baute seinen Stand,
an des Stammes rauer Wand.

Nebel spießt auf ihrer Krone,
als ob darin ihr Geiste wohne,
der aus alter Seele spricht,
Schönheit ist so wahr und schlicht …


© Picolo


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Kommentare zu "Mecklenburger Eiche"

Re: Mecklenburger Eiche

Autor: noé   Datum: 17.09.2014 23:46 Uhr

Kommentar: Gefällt mir extrem gut bis auf das von Dir gewollte, aber mich störende finale "e" bei Geiste.
noé

Re: Mecklenburger Eiche

Autor: possum   Datum: 18.09.2014 6:59 Uhr

Kommentar: So schön sind die Zeilen gerne hier gewesen! LG!

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