Ich gehe am Waldrand so ruhig vor mich hin
Nach Sonne und Wärme steht mir heut der Sinn
Tatsächlich, sie scheint heut mit lieblicher Kraft
Erfreut uns und alles, die Welt wieder lacht
Die mächtige Eiche, sie hütet den Ort
Ich möchte fast gar nicht mehr von dieser fort
Nur wenig entfernt entdeck ich die Esche
Umdornt und umwachsen auf zu großer Fläche
So bleib ich ihr fern, hätt sie gern umarmt
Doch leider sind andre, die sie schon umgarnt
So kehr ich noch einmal zum Wächter zurück
Und näher mich ihr behutsam ein Stück
Leg schließlich die Hand auf den mächtigen Stamm
Fast zieht sie mich in ihren urwüchsigen Bann
Ich lass sie und nehm das Empfangene mit
Und fühl einen Teil des uns möglichen Glücks
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]