Rausche Meer in langem Zuge
rauschend durch die stille Nacht
rausch die uraltalte Fuge
die ein Gott sich ausgedacht

Unzählbare Wogen brechen
sich am unnachgieb'gen Strand
um dann spielend zu verlechen
in den feingefügten Sand

Rausche, Meer, in meinem Blute
rausche ewig fort und fort
und erheb, wenn alles ruhte
mächtiger dein Zauberwort


© Ludwig Weibel


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Kommentare zu "Rausche Meer in langem Zuge"

Re: Rausche Meer in langem Zuge

Autor: agnes29   Datum: 01.09.2014 23:12 Uhr

Kommentar: Ein sehr schönes Gedicht, es gefällt mir.
LG Agnes

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