Draußen brüllt der Wettergott,
die Sonne führt er zum Schafott.
Schwarze Wolken bilden einen Spalier,
Donner und Blitz, wie ein wildes Tier.
Regen mischt sich in die Zuschauerschar,
nimmt allen die Sicht, nichts ist mehr klar.
Nur der Wind wird ihm noch Herr,
heulend treibt er die Tropfen vor sich her.
Der letzte Gast ist immer derselbe,
wütend rast der Hagel übers Felde.
Doch er hats nicht rechtzeitig geschafft,
der Sonne Licht ward lang schon dahingerafft.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]