Im Morgengrauen,
in den Himmel schauen!
Ein früher Vogel, sein erstes Lied singt….
Ist es für mich bestimmt?

Die Sonne ganz langsam
pompös in den Himmel steigt,
sie trägt ihr schönstes rot- goldenes Kleid!
Das Dunkel schwindet, sich noch etwas ziert und windet
Doch das betörende Licht seinen Willen endgültig bricht!

Wie Millionen Diamanten glitzert das Feld, es ist der Morgentau,
der langsam zu Boden fällt.
Wie ein Seufzer aus tiefer Brust, erwacht die Natur
in allgegenwärtiger Lebenslust!
Der frühe Vogel singt nicht mehr allein alle seine Freunde stimmen mit ein!
Ich stehe am Fenster ganz ehrfurchtsvoll und klein, bin froh und glücklich ein Teil dieser
Großartigen Schöpfung zu sein!


© Dagmar Seib


7 Lesern gefällt dieser Text.








Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Morgengrauen"

Re: Morgengrauen

Autor: Mark Widmaier   Datum: 12.04.2014 18:04 Uhr

Kommentar: Sehr schön geschrieben, Dagmar.

Re: Morgengrauen

Autor: noé   Datum: 13.04.2014 20:36 Uhr

Kommentar: Gefällt mir sehr gut, die äußere Form ist zwar ungewöhnlich, aber der Inhalt ist stimmig und fasziniert mich!
noé

Kommentar schreiben zu "Morgengrauen"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.