Kommentar:Das ist ein Spitzen-Gedicht!
Echt süß! Und dann noch mit lehrreichem Ende!
Erinnert mich an einen Film, den meine Kinder haben: "Ratatouille" - darin geht's um eine Ratte, die keinen Abfall fressen mag, Gourmet wird und sich zum Koch-Lehrer eines jungen Kochs macht (er sitzt unter dessen Kochmütze und gibt Anweisungen ...). Remy - so sein Name -könnte demnach Renés Bruder sein ;).
Viele Grüße
Cori
Kommentar:Hallo Cori!
Den Film habe ich mal (teilweise) im TV gesehen, aber der René ist
mehr der Alliteration geschuldet und gemahnt kontrastierend halt eher
an einen Maler oder Modeschöpfer, denn an eine „ordinäre“ Ratte.
Es ist eine kleine Hommage an den großen Schauspieler und Sänger
Peter René Körner, der in den 60er Jahren als Kasperle – Kollege die
Kinderstunde (und offenbar mich) geprägt hat.
Kommentar:Mich wiederum, lieber Axel, hat die Geschichte an etwas anderes erinnert, über das ich im Nachhinein schmunzeln kann:
Ich wollte eines Tages an einigen Kurtsabenden teilnehmen, die im Untergeschoß eines älteren Gebäudes stattfinden sollten. Eine sehr enge, gewundene Treppe mit viel zu schmalen Stufen (die Bauaufsicht hätte ihre Freude gehabt) führte in immer kahler werdende Gegenden der Unterwelt, der Geruch glich sich der Erwartung an, es roch nach Fäkalien (ein Rohr war gebrochen, erfuhr ich später), die Beleuchtung war katastophal. Tastend, mich an der Wand sichernd auf er unsicheren Treppe, bog ich um die Ecke, ein Vorhang ging auf und heraus schaute eine menschliche Kanalratte mit spitzer schnuppernder Nase, fadenscheinigem Schnurrbart und fliehendem Kinn. Dass ich nicht aufschrie, war nur der Tiefe meines Erscheckens zuzuschreiben. Wie sich herausstellte, hatte ich den Kursleiter vor mir. Ein grauenvolles Erleben, durchaus traumatisch zu nennen. (Ich schüttele mich jetzt noch, gerade im Moment!)
noé
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]