Drei Freunde stehen am Waldesrand,
Drei große ,starke Riesen.
Die Natur hat sie dort hingebannt,
Gleich an die grünen Wiesen.

Gar manches Herz ziert ihre Haut
Und mancher Pfeil der Liebe.
Milde haben sie stets geschaut,
Kennen der Menschen Triebe.

Sie nahmen mich auf , in ihren Kreis
In des Sommers heißer Glut.
Hier kamen Gedanken mir, die keiner weiß,
Dort schöpft ich neuen Mut.

Drei Eichen sind´s mit Kronen weit ,
Die sich vertraut vereinen.
Und unter ihrem Blätterkleid,
Will alles märchenhaft erscheinen.

Nur eines läßt mir keine Ruh,
Ich weiß man will sie morden,
Doch lasse ich das niemals zu,
Bin auch ihr Freund geworden…



MD 2012


© Picolo


5 Lesern gefällt dieser Text.









Kommentare zu "Drei Freunde"

Re: Drei Freunde

Autor: noé   Datum: 05.01.2014 23:09 Uhr

Kommentar: Du hast recht, Micha, das passt ziemlich genau zu meinem Text und bringt einem wieder mal vor Augen, was wichtig ist und was so schrecklich klein und unwichtig.
noé

Re: Drei Freunde

Autor: agnes29   Datum: 06.01.2014 15:47 Uhr

Kommentar: Welch ein schönes Gedicht hast du wieder geschrieben, und recht hast du auch.Liebe Grüße Agnes

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