Landet sacht
die weiße Holde
Kopf erhoben
sieht und lacht
Gilt der Ruf dem Vogel droben
oder mir
dem größ’ren Tier?
Spreizt den Flügel
nur den einen
streckt dazu ihr langes Bein
ruhig, genüsslich blickt sie drein
Und schon steht sie wieder edel
grade –
manchmal legt den Kopf sie schief
Läuft um mich im engen Kreise
blickt und schreitet
dabei leise
Steht nun wo sie vorher rief
auf dem grasbedeckten Hügel
sacht –
breitet aus die weißen Flügel
treibt im Wind davon und lacht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]