Wenn sich in den hohen Bergen
dunkle Wolkenwände dreh’n
und die Nacht zum Schein beginnt,
kannst du die Täler nicht mehr seh’n
und wenn der erste Regen rinnt,
dann sind die Unterstände weit!
Erkenn‘ dich, Mensch, mit allen Werken,
die dir noch im Gedächtnis sind,
beginne mit den Geistern einen Reigen,
sei wieder ausgeliefert – Kind
und lass dir deine Grenzen zeigen:
du bist jetzt klein und nicht gescheit!
Du darfst dich leider nicht verbergen,
du spielst hier gar kein Instrument,
verstehe was die Winde singen
und denke was noch keiner kennt –
das wird dir eine Einsicht bringen:
denn deine Wege sind noch weit!
Verlier‘ dich nicht bei jenen Zwergen,
die kein Gespür für Dinge haben,
die außerhalb der Zeit gescheh‘n.
Beachte die verborg’nen Gaben
wenn sich die Wolkenwände dreh’n
und mach dich für dein Ziel bereit!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]