Weite Ferne, Sternenzelt,
umfängt mit sanftem Arm die Welt,
Berge leuchten, Meere rauschen,
die Wolken sich am Himmel bauschen.
Sommerregen, frisch und neu,
Jugendlieb´, ich bleib dir treu,
die Vögel fliegen frei und leicht,
ein Freund, der dir die Hand gereicht.
Und hell und klar leuchten die Sterne,
so wundervoll trotz weiter Ferne,
du bist mein und ich bin dein,
flüstr´ ich in den Wind hinein.
Bunte prächt´ge Blumen blühen,
in der Ferne Alpenglühen,
Blätterrauschen, Waldesgrünen,
spazieren über sandige Dünen.
Oh, du wundervoll Natur,
verführst mit deiner stolz Statur,
bist Mutter, Vater, Kind zugleich,
beschützt, bestrafst, bist hart und weich.
Sturm der Gefühle, Stille im Aug´,
ob ich zu den Emotionen taug?
Temp´ramentvoll, ungezügelt, frisch und leicht,
lässt den Wind über die Wellen spielen seicht.
Der Kreis des Lebens von dir geformt,
kein Menschenkind auf´s andre genormt,
nimmst mich auf, dein Arm mein Heim,
solang ich dich hab´, bin ich nie allein.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]