Emil Sinclairs Träume vom wahren Gott von 2000

Emil Sinclairs Träume vom wahren Gott

Demian:

Von der Philosophie gebannt,
nach Göttern forschest Du gespannt;
auf der Suche nach Weisungen,
fandest nur, zwei getrennte Welten,
nur gute und schlechte Helden,
doch im weiblich Gotte sich beides vereint.
Ewige Fragen, die auf Dir lasten,
beantworte sie ohne zu Rasten.
Glaube der Weisheit unseeliges Spiel:
Gut und Böse im Gotte zusammenfiel.

Emil:

O Demian, Du alter Meister der Kunst
Erhebe Deine Macht, hilf deinem Emil mit aller Inbrunst,
auf dass keiner , kein guter und kein Schlechter,
zerstöre meinen Traum, von der wahren Kreatur,
o Traumbild, erlöse die Zauberfigur.
Hilf mir beantworten alle Fragen,
denn dann will ich lernen die Philosophie,
o hilf mit all Deiner Zaubermagie!

© Uwe Kraus

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Beschreibung des Autors zu "Emil Sinclairs Träume vom wahren Gott von 2000"

Wieder erinnere ich ein wichtiges Buch, welches ich vor Jahren las: Demian. Dieses Gedicht zeigt, eine Korrespondenz der beiden Charakteren. In dem Buch geht es ja um die Entwicklung von Gut und Böse im Menschen oder wie man sich verändert. Das ist diabolisch. Und nur eine Kraft hat bedes in sich, die Liebe. Emil träumt von einer Göttin und es geht in die Mythologie- Demian lehrt ihn Philosophie. In dem Buch verarbeitet Hesse auch Ideen von CG Jung und am Schluss scheint es so, als könnte man mit aller Kraft über die Dimension, die dritte Dimension, sich rufen oder annähern. Das Buch erschien unter Pseudonym. Das Gedicht ist wirklich eines meiner ersten, dh es ist ungelenk. Wer das nicht kennt, versteht sich wohl selbst noch nicht. Ein wichtiges Buch für die Oberstufe oder den Leistungskurs.. Uwe Kraus

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