Ich lebe diese, meine Gegenwart.
Sie zeigt sich stofflich allen Sinnen.
Und trotzdem: Hat mich wer genarrt?
Sekündlich wartet das Beginnen!
-
Es wechselt aus, den Stoff um Stoffe,
nichts bleibt an einem festen Platz.
Ich denke und ich handle, hoffe,
empfinde Zeit als einen Schatz.
-
Doch sie vergeht, die Uhren drehen
den Tag am Ende in die Nacht.
Was wir dazwischen alles sehen,
ist aus bewusstem Sein gemacht.
-
Dies nennen wir die „Gegenwart“,
die sichtbar unseren Kreis beschreibt.
Sie ist vergänglich – um sie schart
sich gern, was noch am Leben bleibt.
Kommentar:Immer wieder sollte uns bewusst sein was uns bewusste Momente bringen.
Leider können wir Sie nicht mitnehmen, wie alles Andere auch.
Haste treffend beschrieben, lieber Alf.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]