Wie gut doch die Wärme der Tasse mir tut.
Sie wiegt in den Händen und duftet mich an.
Ich lehn mich zurück und genieße die Glut.
Ich schließe die Augen und nippe daran.
Mein Gaumen versucht jene Früchte zu schmecken.
Die Sinne durchforsten die Spuren des Tees.
Ein Deckchen will eiskalte Füße bedecken.
Ich mach‘s mir gemütlich auf dem Kanapee.
Möge nun draußen die Welt dort erfrieren.
Mein Heim ist das Reich, wo ein Zauber mich heilt.
Und platscht an den Fenstern die Regenfront Schlieren.
Ich schlürfe mein Tässchen und träum durch die Zeit.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]