Nimm meine Hand und steig nicht aus.
Das Leben hat noch manches vor.
Schaust lang nicht mehr zum Fenster raus.
Dein herbstlich Lebensdrang gefror.
Dein Lachen schien vom anderen Stern,
welch dich doch einst beglückt‘.
Dein anderes ich, so froh und fern,
scheint deinem Leib entrückt.
Warm doch, fühl ich deine Hand,
vom Herzen, das dich regt.
So halte Rast am Wegesrand,
sodass dein Schmerz sich legt.
Nach Sonnenschein fällt Regen gern
Und Nebel trübt gar manche Sicht.
Das Licht, jedoch, wird wiederkehren
Und lässt uns nicht im Stich.
An deiner Seite bin ich dir,
der Einsamkeit entgegen.
Die Sehnsucht steckt auch tief in mir,
dein Lächeln zu vernehmen.
Mein Wunsch ist reich, der Wiederkehr,
welch dich erwecken mag.
Dein Strahlen hoff ich dir so sehr,
an jedem neuen Tag.
© Jens Lucka
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Kommentare zu "Hoffnung"
Re: Hoffnung
Autor: Sonja Soller Datum: 02.11.2022 11:29 Uhr
Kommentar:
Re: Hoffnung
Autor: Kathleen Datum: 03.11.2022 18:01 Uhr
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Re: Hoffnung
Autor: Jens Lucka Datum: 03.11.2022 19:38 Uhr
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Re: Hoffnung
Autor: Faith Datum: 12.11.2022 11:52 Uhr
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Re: Hoffnung
Autor: Jens Lucka Datum: 12.11.2022 17:35 Uhr
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