Ich sah den letzten, roten Apfel
an einem alten Baum,
solch einen Apfel sieht man sonst nur
in einem wunderschönen Traum.
Er hing sehr hoch, und er schaukelte
ganz wohlgelaunt im kalten Wind,
er erinnerte mich irgendwie
an ein kleines, glückliches Kind.
Ich wollte geschwind den Apfel pflücken,
doch plötzlich peinigten mich,
die vielen, vielen, frechen Mücken,
ich gab mein Vorhaben auf,
und ging tieftraurig nach Haus.
Nach Wochen ging ich zum Baum,
und der Apfel hing immer noch
weit leuchtend am kahlen Geäst,
in wenigen Tagen war das Weihnachtsfest.
Er besaß jetzt einen weihnachtlichen Schimmer,
der passte zum nächtlichem Sternengeflimmer!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]