Da geh ich zu Bett.
Wollte ruhen in Frieden.
Doch sie hat mich geweckt.
Des Begehr Grund verschieden.

Appetit war ihr Angriff.
Hab kein Aug zu gemacht.
Zwang um sportlichen Anpfiff.
Hat die Nacht hier verbracht.

Jetzt ist sie erschlagen.
Hat die Grenze verkannt.
Wird es nie wieder wagen.
Klebt als Fleck an der Wand.

Gleich werden die Fenster
mit Netzen bespannt
und die surrend Gespenster
nach draußen verbannt.


© Jens Lucka


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Kommentare zu "Der aufdringlichen Nachtgefährtin"

Re: Der aufdringlichen Nachtgefährtin

Autor:   Datum: 03.04.2021 15:34 Uhr

Kommentar: Gelsen sind eine echte Plage und sie sind die einzigen Viecherl, die ich nicht verschone. Bei aller Toleranz, die sind zu aufdringlich...

Lg Herbert

Re: Der aufdringlichen Nachtgefährtin

Autor: Michael Dierl   Datum: 03.04.2021 16:42 Uhr

Kommentar: Hallo Jens, ooooooooooooohhhhjaaaaaaaaaa.....die kann ich auch nicht ab! Hab immer ein Gummi in meiner Nähe. Das trifft fast immer!

LG Michael

Re: Der aufdringlichen Nachtgefährtin

Autor: Mark Widmaier   Datum: 03.04.2021 17:37 Uhr

Kommentar: Wenn dafür schon Sommer wär, nimm ich die Fliege ohne Gegenwehr. Doch ist es erst soweit, bin ich wohl doch zum Schlage bereit. Furchtbar, diese Dinger...toll dafür dein Gedicht.

Frohe Ostern Mark

Re: Der aufdringlichen Nachtgefährtin

Autor: Jens Lucka   Datum: 04.04.2021 17:48 Uhr

Kommentar: Danke für euer Mitgefühl ihr Lieben ! Irgendwann ist jede Geduld verbraucht.
Liebe Grüße von Jens

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