In einer unwirklich gewordenen Welt,
mit unsicheren Zeiten,
sehnt sie sich nach Einsamkeit
und Mächten, die sie halten.
Nichts Menschliches soll sie umgeben,
nichts, was sprechen oder anfassen kann.
Ganz alleine, mit sich selbst,
ohne jeglichen gesellschaftlichen Zwang.
Neue Grenzen will sie finden –
keine, die man ihr gesetzt.
Fallen soll sie, weil sie muss,
trifft sie falsch einen Entschluss.
Aus eigener Kraft aufzustehen –
eine Herausforderung, die wird es sein.
Danach weiß sie aber, ob sie es kann,
so schnell wird ihr dann nicht mehr bang.
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]