Oft denk' ich an diese Welt,
ohne Grenzen, ohne Geld,
weite Flächen, große Räume,
sorglos leben, Kinderträume.
Strauchel ich, fängt man mich auf,
die Tage im gewohnten Lauf.
Weihnachtskeks, Geburtstagskuchen,
Schokohase, Eiersuchen,
Kindergarten, Martinssingen,
Kindheitstraum von schönen Dingen.
Große Sorgen hab ich nie,
dafür sehr viel Phantasie.
Es ist Zeit, mich zu bedanken,
für ein Leben ohne Schranken.
Fehlt mir im Jetzt ein Quentchen Glück,
denk ich an jene Zeit zurück.
Lächele und denke dran,
es lebt ja noch das Kind im Mann.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]