Menschen,
die nicht wissen,
was Recht gar Unrecht ist,
die nichts Gutes vermissen,
da die Sicht verblendet ist.
Menschen,
die nicht ahnen,
von Würde ferner spucken,
an Vernunft noch erlahmen,
sich feige dahinter ducken.
Menschen,
die nicht sehen,
das Mut den Erfolg bringt,
lässt die Weisheit stehen,
bis der Kluge endlich singt.
Menschen,
die nicht handeln,
wenn der Fehler leuchtet,
wollen sich nicht wandeln,
bis das Ende Sie feuchtet.
Menschen,
die weder tragen,
noch wachsen an der Last,
den will ich nicht ertragen,
ohne Muse, all Ihrer Hast.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]