Nach Anerkennung ringen wir,
wir wären gern' das Alphatier.
Für all' die Mühe die wir haben
wollen wir in Ruhm uns laben.

Auf unseren wohlverdienten Lohn
warten wir seit Jahren schon.
Doch nicht einmal ein „Danke sehr“
gibt uns unser Leben her.

Mit Eifer, Mühe und mit Fleiß,
mit unserem Blut und unserem Schweiß,
knechten wir seit Tag und Jahr -
doch der Lohn dafür ist rar.

Der uns gebührende Respekt
hat sich unbemerkt versteckt.
So klopfen wir uns halt allein
auf die Schulter – es muss sein!


© Benjamin C. Bächle


3 Lesern gefällt dieser Text.





Beschreibung des Autors zu "Undankbarkeit"

Viele weitere Gedichte von mir finden sich auf meine Homepage: http://baechle-arts.jimdo.com/gedichte/

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Undankbarkeit"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Undankbarkeit"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.