Das Leben wirft manch lange Schatten.
Wie Ketten halten sie innig mich umfangen,
wollen den Schritt ins Licht mir nicht gestatten.
So bin ich im Dunkeln manchen Weg gegangen.
Doch wenn eines sicher ist,
dann, dass die Welt sich weiter dreht.
Es ist des Lebens kleine List,
damit ein jeder mal im Lichte steht.
Doch immer liegen die Schatten hinter dir
auf dem Weg, den du schon gegangen bist.
Und fragt dein Herz: "Ach, Leid, was bist du mir?"
sieht es, wie vergänglich auch der Schmerz nur ist.
Unglück kommt und Unglück geht.
Mit allen Dingen ist es so im Leben.
Und wer den Wechsel erst versteht,
dessen Herz ist fähig zu vergeben.
Kommentar:Liebe Verdichter, das ist sehr fein, einfühlsam und nicht zuletzt voll tiefen Verständnisses für diese "Lebensthemen" geschrieben. Ich bin beeindruckt - auch von dem Foto dazu.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]