Der Wechsel von Licht und Schatten

Das Leben wirft manch lange Schatten.
Wie Ketten halten sie innig mich umfangen,
wollen den Schritt ins Licht mir nicht gestatten.
So bin ich im Dunkeln manchen Weg gegangen.

Doch wenn eines sicher ist,
dann, dass die Welt sich weiter dreht.
Es ist des Lebens kleine List,
damit ein jeder mal im Lichte steht.

Doch immer liegen die Schatten hinter dir
auf dem Weg, den du schon gegangen bist.
Und fragt dein Herz: "Ach, Leid, was bist du mir?"
sieht es, wie vergänglich auch der Schmerz nur ist.

Unglück kommt und Unglück geht.
Mit allen Dingen ist es so im Leben.
Und wer den Wechsel erst versteht,
dessen Herz ist fähig zu vergeben.


© Verdichter


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Kommentare zu "Der Wechsel von Licht und Schatten"

Re: Der Wechsel von Licht und Schatten

Autor: Ikka   Datum: 25.10.2017 17:57 Uhr

Kommentar: Liebe Verdichter, das ist sehr fein, einfühlsam und nicht zuletzt voll tiefen Verständnisses für diese "Lebensthemen" geschrieben. Ich bin beeindruckt - auch von dem Foto dazu.

Danke und lieben Gruß,
Ikka

Re: Der Wechsel von Licht und Schatten

Autor: possum   Datum: 26.10.2017 8:17 Uhr

Kommentar: Ganz toll wie du dies verfaßt hast liebe Verdichter, glG!

Re: Der Wechsel von Licht und Schatten

Autor: Ezra Ypsilon   Datum: 26.10.2017 14:32 Uhr

Kommentar: Mal wieder sehr schön und sehr weise.

Re: Der Wechsel von Licht und Schatten

Autor: Annelie Kelch   Datum: 29.10.2017 19:15 Uhr

Kommentar: Sehr schön auch das Foto zu diesem nachdenklich stimmenden Gedicht, lieber Verdichter.
LG Annelie

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