Wer nicht ahnt der nicht geweiht,
gefangen im dunklen Herbst der Zeit,
so fragt man sich im Stillen,
was da noch verbleibt.
Plätschernd draußen der Regen
vom Fenster, aus der dunklen Stube,
in der nicht eine Lampe brennt,
schaut auf ein trostloses Bild hinaus.
Welkes Laub noch an den Zweigen,
die starren Bäume stehn vorm Haus,
vom Herbst verfärbt die Blätter flattern
verstreut im Nebel, der in dieser Szenerie
anmutig um den Bäumen wabert.
Meine Gedanken ziehen in einem Strom dahin
und ich sehe nicht, wo sich ein Ende findet.
Die Materie mich doch an die Erde bindet,
selbst wenn mein Geist sich verirrt in Wegen,
von dunklen Labyrinthen der Gedanken
und in die Unendlichkeit will entschweben.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]