Der „Radi“ gilt als urbayerisch. Dennoch stammt er aus dem alten Ägypten, wo sich die Fronarbeiter beim Bau der Cheopspyramide bereits vor Jahrtausenden mit einem Biss in den Rettich zu stärken pflegten. Später verbreitete sich das Gemüse auch in China und im antiken Griechenland sowie im alten Rom. Die Römer waren es dann, die den Rettich über die Alpen mit nach Deutschland brachten, wo man ihn seit dem 13. Jahrhundert kennt.
Kommentar:Liebe Agnes, ich habe die Rübe mit dem wunderbaren Namen auch oft gemieden, aber ich erinnere mich, wie herrlich ich als Kind die schön gesalzenen Radieschen und Rettiche genossen habe. Sie sind tatsächlich eine Labsal und eine Kraft. Und heute waren sie mir ein Bedürfnis - und ich behalf mich mit dem bitteren Chicoree und mit Ackersalat. LG! Jürgen
Kommentar:Auch die kleinen roten Radieschen sind so etwas Wundervolles und Kräftigendes - die hätten eigentlich auch mal ein Gedicht verdient. Danke Euch! Jürgen
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]