Mein Herz schlägt für Menschen,
die draußen stehn,
ganz anders, viel weicher und wärmer.
Ob Spasmus, ob Trinker, ob schizophren,
ich gehöre dazu,
kann manches verstehn,
wir sind im Empfinden nicht ärmer.
Ich hör oft die Worte:"Der sollte nicht leben",
oder, "ein Mensch ist das doch auch!"
Wie kann sich einer nur so erheben?
Da krieg ich Krämpfe im Bauch.
Ich bin durch den Sumpf der Trunksucht gegangen,
mit Gittern, zittern und Scheidungsvollzügen.
Kurz vor dem Gashahn hab ich angefangen,
mich nicht mehr ständig selbst zu belügen.
Bin dem Sumpf der Sucht entkommen.
Durch geistiges Tun
und glauben an mich.
Menschsein hat neue Bedeutung gewonnen.
Wir alle stehn draußen,
uns achte ich.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]