Vom Sturm des Lebens wieder
mal gebeutelt, liegt sie am Boden,
Staub fressen hat sie gelernt,
aber auch...ihn wieder auszuspucken,
ihn abzustreifen, die Glieder zu
strecken und langsam....
wieder aufzustehen!
Sie fühlt sich leer, verloren,
ausgebrannt...diesmal ganz am Ende...
aber nein....da ist noch Licht...
ein winziges Licht am Horizont
ihrer Hoffnung....
und...das lässt sie auch
dieses Mal ....wieder aufstehen!
Es war kalt um sie her,
es war Nacht, es war einsam,
es tat weh, weh, weh....
und...jetzt wird der Himmel
heller, die Wolken lichten sich,
die Sonne ist wieder da,....
ihr Herz wärmt sich...und sie
steht auf!
Auch dieser Lebenssturm hat sie
nicht zerstört, hat die Stärke,
die Kraft in ihr nicht ausgelöscht...
manchmal wünschte sie sich,
schwach zu sein,
dann wäre aufgeben so leicht...
doch ihre Stärke lässt dies nicht
zu...sie wird hoffen, sie wird fallen...
und ....sie wird wieder aufstehen,
weil sie bis zur letzten Minute ihres Lebens Sehnsucht hat,
Sehnsucht nach dem Leben!
....und sie steht wieder auf, schüttelt den Staub ab, macht sich gerade..und ...geht weiter....sie folgt dem Licht, sie folgt ihrem Stern...und sie lernt durch den Sturm...das AUFSTEHEN...immer wieder neu!
Kommentar:"Staub fressen", wie oft schon und wie oft noch? Und egal, ob das dann "Fein"staub ist...
Dein großes Trotzdem ist fein: "Sehnsucht nach Leben" - passend zu "Und sie steht wieder auf".
Kommentar:"Staub fressen" wir alle in unserem Leben, wie oft schon und wie oft noch? So oft, wie es das Schicksal oder was auch immer von uns verlangt...und Feinstaub? Naja, auch den möchte ich nicht so lange im Mund behalten (metaphorisch gesprochen). Ja, wieder aufstehen, das ist das Ziel, auch, wenn es manchmal unmöglich erscheint, und die Sehnsucht überlebt....Danke, Uwe....
Kommentar:Standing Ovations - sind schon besetzt!
Wortspiel weg – was mach ich jetzt?
Stehende Ovationen – zu Recht vergeben:
Gutes Gedicht – schreib ich dann.(Leben!)
Kommentar:Hallo...lach, Danke, Axel...das gefällt mir auch, dieses Wortspiel...sehr gut...schmunzel...und vielen Dank, Cori...ich habe bei mir oft das Gefühl, dass an Tagen, an denen es mir nicht so gut geht, die Worte besser "fließen" oder das Gefühl mit dem Wort mehr in Verbindung steht, keine Ahnung, wie ich das nun ausdrücken soll, es fühlt sich so an...und ich schreibe in erster Linie auch deswegen, nicht um der Kunst willen, sondern um der Gefühle und deren "Weg ans Licht" willen....
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]